Besuch vom Gideonbund

Im Oktober und November 2012 besuchte Herr Ekert vom Gideonbund zwei evangelische Religionsgruppen der Klassen 5.

Dabei erzählte er, was den „Gideons“ wichtig ist, nämlich dass möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben, in einer Bibel zu lesen. Deshalb verteilt der Gideonbund weltweit in Hotels, Gefängnissen, Krankenhäusern, Schulen und bei der Polizei kostenlos kleine Bibelausgaben des Neuen Testaments mit Psalmen, die in jede (Schul)tasche passen, da sich nicht größer und kaum dicker als ein Handy sind.

Kurzweilig erzählte Herr Ekert, wie 2 Handlungsreisende bereits 1898 in USA die Idee hatten, weltweit Bibeln zu verbreiten und deshalb den Gideonbund gründeten. Auch wie der Verein zu seinem Namen kam war von Herrn Ekert zu erfahren, der übrigens schon einmal an unserer Schule zu Gast war.

Obwohl der Gideon des AT nur eine kleine Gruppe von Männern zur Verfügung hatte, konnte er sich erfolgreich gegen Eindringlinge wehren, die Jahr für Jahr ihre Ernte raubten. Geschickt verwendeten Gideon und seine Männer Tontöpfe in denen sie ein Feuer entfachten und das Lager der Feinde damit umstellten, so dass diese den Eindruck gewannen, dass es rings um sie her  brennt und sie die Flucht ergriffen. Deshalb ist das Zeichen der Gideons ein Henkeltopf mit Flamme in einem Kreis. Die genaue Geschichte ist  im Alten Testament im Buch Richter, Kapitel 6 und 7 nachzulesen.

Natürlich erhielt zum Schluss jeder der wollte seine eigene Bibel.

Beide Religionsgruppen samt ihren Lehrerinnen sind Herrn Ekert dankbar für seinen Besuch und hoffen, er wird den Unterricht vieler nachfolgender Fünftklässler noch bereichern.

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