„Kann ich vielleicht einen Teller Essen für meine Kinder bekommen?“

|   2019/20

Mit diesen Worten kam eine Frau zur Arche und erzählte ihre Geschichte: „Ich bin 56 Jahre alt und verheiratet, habe drei Kinder. Mein Mann arbeitete seit Jahren als Schäfer. Dafür erhielt er 900 Nad im Monat. (ca. 45 Euro). Ich wohne in Hoachanas zusammen mit meiner Mutter, meinen zwei arbeitslosen Schwestern und deren Kinder. Gott sei Dank ist eines meiner Kinder HCF-Patenkind. Das Gehalt meines Mannes war nie genug, aber wir konnten meiner Mutter doch jeden Tag auch einen Teller Essen geben. Anfang April sagte der Boss meinem Mann, dass er nicht mehr bei ihm arbeiten kann. Ein Verwandter, der wegen Corona seinen Job verloren hat, hütet jetzt die Schafe. Nun haben wir nichts mehr. Früher haben die Nachbarn uns immer etwas abgegeben. Aber die haben jetzt selbst nichts mehr. Ich habe kein Körnchen Maismehl zuhause.“  

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