Wintersport an der Albertville-Realschule

Erstellt von W. Klingel |

ARS auf Eis, im Schnee, an der Kletterwand oder im Muskeltraining. Leider mit einer unerfreulichen Kehrseite

Am 20.02.20, einem Tag, an dem viele Paare schnapszahlbedingt heirateten, stürzten sich die Schülerinnen und Schüler samt Komplettkollegium in die Freuden des Wintersporttages. Die Alpinisten zog es, nach spontanem aber gelungenem Ortswechsel, in die Alpen, um dort bei perfektem Wetter die Pisten zu erobern. Eisprinzessinnen und deren Prinzen zogen ihre Kreise auf den Eisbahnen in Esslingen oder Winnenden, die Gruppe ohne Höhenangst erkletterte sich die Gipfel der Kletterhalle in Korb und die Kiemenatmer glitten durchs Fellbacher F3-Wasser. Aber auch das Schulhaus war sportlich aktiviert. In einem muskelstählendem Powerworkshop schwitzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Wette. Nebenan, und das ist das Unerfreuliche an dem Tag, der allen Beteiligten viel Spaß bringen sollte, waren knapp 200 Schülerinnen und Schüler auf zahlreiche Klassenzimmer verteilt, die sich an keinem der Angebote beteiligen wollten und stattdessen lieber Schulaufgaben lösten. Das ist eine gewaltige Quote, die dem großen Aufwand, der für die Wintersporttage getrieben werden muss, entgegensteht und solche Unternehmungen in Zukunft vielleicht unmöglich macht.

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